QR-Rechnungen erleichtern Zahlungen

Die Einführung der QR-Rechnung sieht vor, dass während der Übergangsphase bis 30. September 2022 sowohl die altbekannten Einzahlungsscheine (rot und orange) wie auch die neuen QR-Rechnungen im Umlauf sein werden. Die Ende Juni eingeführte Variante ist am Swiss QR Code zu erkennen, der als viereckiges Muster aus schwarzen und weissen Quadraten dargestellt wird und alle Zahlungsinformationen enthält. Wie bei den heutigen Einzahlungsscheinen besteht auch die QR-Rechnung aus einem Empfangsschein und einem Zahlungsteil, der neu den zweidimensionalen QR-Code enthält. Vorteil: Die Erfassung der Rechnung erfordert kein mühsames Abtippen der Rechnungsdaten und das Einscannen der herkömmlichen Codier-Zeile, sondern erfolgt je nach Angebot der jeweiligen Bank durch den Scanprozess des QR-Codes mittels eingebauter Computer-Kamera oder über die QR-Scanfunktion eines Smartphones.

Die Variante des Einscannens via Smartphone ist der heutigen Funktion des Beleglesers gleichzustellen, die mit Einführung der QR- Rechnung in der mobilen Applikation der jeweiligen Bank verfügbar sein wird. Sobald alle im QR-Code hinterlegten Rechnungsdaten ins E-Banking übernommen worden sind, kann mit einem Klick die Zahlung der Rechnung ausgelöst werden. Vereinfacht wird auch der Zahlungsprozess mittels Mobile-Banking, also übers Smartphone. Ist die Bank-App geöffnet und der QR-Code eingescannt, lässt sich mit einem Fingertipp auch schon die Zahlung auslösen.

Für einen nahtlosen Übergang Wichtig ist, bestehende Daueraufträge frühzeitig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Kontaktieren Sie die Zahlungsempfänger frühzeitig, um die aktualisierten Kontodaten zu erhalten, sodass Sie diese in den bestehenden Dauerauftrag einpflegen können. Sollte diese Adaptierung zu spät erfolgen, erlischt der Dauerauftrag.

Die Begleichung von Rechnungen am Postschalter oder mit einem der Bank zugeleiteten Zahlungsauftrag wiederum ist auch zukünftig unverändert möglich.